Let’s Hygge den Winter

Na, Winterfrust?
Das Wetter und die Politik sorgen gerade für viel Ungemütlichkeit. Zumindest geht es meinem Bekannten- und Verwandtenkreis und mir so.

Keine Pekip-Gruppe, keine anderen Babys die mein Füchschen kennenlernen darf. Keine Hundespielgruppen. Keine langen Ausflüge und Burgwanderung. Keine Verwandtenbesuche im hohen Norden.
Wir können wegen der Sanierung nicht nach Hause und leben bei meiner Oma…..
Winterfrust, ist da, ganz klar.

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Ausführlich, Umfangreich, Klar strukturiert

Ausführlich, Umfangreich, Klar strukturiert – diese drei Punkte beschreiben den Ratgeber von Ute Alexy und Annett Hilbig sehr treffend. Die beste Ernährung fürs Baby und Kleinkind* begleitet die Eltern, Betreuer:Innen etc. von der ersten Milchmahlzeit an und gibt wichtiges Wissen rund um das sensible Thema Essen weiter.

Auf 271 Seiten werden Ernährungsgrundlagen geschildert, Tipps gegeben und wichtige und häufige Fragen geklärt. Ein Lesebändchen hilft dabei, schnell den aktuellen Lebensabschnitt zu finden und nachzulesen.

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Warum es im Moment hier so still ist

Dem ein oder anderen mag es schon aufgefallen sein, auf dem Blog und den sozialen Medien ist es ruhig geworden. Das liegt daran, dass im Moment unser Heim von Asbest befreit wird. Für meine Familie und mich hieß das, alle Räume leer räumen, eine Unterkunft für 10 Tage finden und abwarten….
Genau in dieser Wartesituation befinden wir uns gerade.

Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich bei meiner Oma am Esstisch. Das Füchschen schläft, der Hund schnarcht daneben. Alles wirkt chaotisch….keine Feiertagsstimmung, so sehr ich mich bemühe. Gestern haben wir sogar Plätzchen gebacken. Irgendwie.
Denn die Diagnose Brustkrebs steht wie ein großer rosa Elefant im Raum.

Zum Glück bin nicht ich betroffen, aber meine Oma. Damit renne ich im Moment von Baustelle zu Baustelle. Meine kurzen Pausen verbringe ich mit Lesen. Auf Buchrezensionen muss also nicht verzichtet werden, wie ihr aber seht, aber eben nur eine pro Woche….

Kleine Fluchten – Grosses Glück

Ein Hamsterrad. So beschreibt der Klappentext den Familienalltag. Zutreffend. Viel zu schnell landen wir in diesem Hamsterrad, wo uns das auf der Stelle Laufen als produktiv vorkommt. Vera Schroeder appelliert in ihrem Buch kleine Fluchten – grosses Glück* an den Ausbruch aus dem Alltagstrott.
20 Ideen gibt sie dem Leser, ganz konkret, an die Hand. Bunt gemischt ist hier für jeden Geldbeutel und für jede Laune und Alter etwas dabei. Vom Kostenlosen Höhle bauen, über Basteln und eine teure Weltreise. Träumen erlaubt!
Die kleinen Fluchten sind thematisch und Strukturell gleich aufgebaut. Auf einen EInstieg, folgt die Umsetzungsbeschreibung und Anregungen bzw. Tipps. Am Schluss folgt ein Informationskasten: „Auf einem Blick“ Hier finden sich der Name der Flucht mit Nummer, Vorbereitungszeit und Umsetzbarkeit, Kosten, Gefahr, Gewinn und das sagen die Kinder.
Das Schöne ist, dass die Autorin ihre eigenen Erfahrungen bzw. die ihrer Familie, Freunde und Bekannte einfließen lässt. Bei den großen Fluchten, die z.B. Das Reisen betreffen, gibt es auch ausführliche Interviews mit Familien.

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5 Gründe, warum ich dieses Buch sofort wieder kaufen würde

Der Bodenfrost hat uns jeden Morgen fest im Griff, der kleine Fuchs wird warm eingepackt unsere ältere Hundedame mag in der Früh nur noch noch kurz raus und dann schnell die Pfoten werden und die Katze hat sich schon einen ordentlichen Winterspeck angefuttert und guckt ganz schön dumm aus der Wäsche. Unser Garten wird stetig nackiger. Das meiste Obst und Gemüse ist abgeerntet und ich blicke Stolz auf mein zweites Gartenjahr zurück.

Seit ich dieses winzige Stück Land habe, bin ich wirklich glücklich. Es ist nichts im Vergleich zu den kleinen Balkon Tomatenpflanzen. Mein Mann und ich bauen ZUchcinis und Beeren an, Tomaten, Erdbeeren, Kürbis und mit jeder Saison trauen wir uns neues Auszuprobieren. Dieses Jahr kamen Kohlrabi, diverse Kräuter und Kartoffel aus eigener Anzucht dazu. Auch das Erscheinungsbild ändert sich immer wieder. Steine weichen Holzbeeten. Büsche Blumen und immer wieder denken wir auch an Vögel, Igel und Bienen unsere biologischen Anbauhelfer.

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Das beste Buch für Eltern seit Langem

Manchmal gibt es Bücher, die möchtest du Lehrer, Erziehern und deren Ausbilder:innen, Eltern und einfach jedem der mit Kindern zu tun hat, um die Ohren hauen.

Neben Kinder verstehen* von Herbert Renz-Polster ist auch das Buch von Jessica Joelle Alexander und Ibin Dissing Sandahl eines dieser Bücher. Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind* fasst auf 224 Seiten perfekt zusammen, was dänische (und skandinavische Familien an sich) anders machen als wir in Deutschland (zum Großteil)

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Meine persönliche Empfehlung an Hobby-Foodies

Vor lauter Baby-Themen geht es hier manchmal unter, aber ich bin ein absolute Backverrückte, Hobbyköchin. Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren und kleine Traditionen am Esstisch zu feiern. Gerne natürlich mit Gemüse aus dem eigenen Anbau.
Seit Monaten habe ich für unsere „Familienrezepte“ nun ein passendes Buch gesucht. Keines Sprach mich bisher wirklich an. Das Format war seltsam, der Platz nicht ausreichend oder schlichtweg zu überteuert. (20 Euro für ein leeres Notizbuch, nur weil auf dessen Einband das Wort Rezepte stand? Danke, nein!)

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3 Gründe warum man es nicht lesen muss & 1 dafür

Dieser Beitrag ist mir nicht leicht gefallen. Schon eine Weile schiebe ich diese Rezension vor mich hin. Ich bin zwiegespalten, sehr sogar.

Vor einer Weile habe ich vom Artgerecht – das kleine Babybuch geschwärmt und war erfreut eines seiner großen Geschwister zu bekommen: Artgerecht – das andere Kleinkinderbuch*.

Warum mir, trotz Vorfreude, die Rezension nun so schwer fiel, liest du hier:

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Wenn guter Rat gebraucht wird…

So ein Baby ist schon so eine Sache. Es schreit, es lacht. Es macht die Windelvoll und ist scheinbar ständig Hungrig. Früher hieß es, man brauche für die kleinen Wesen ein ganzes Dorf, um sie gut aufziehen zu können und dabei selber nicht durchzudrehen.
Als quasi Alleinerziehende Mutter, und mit allein meine ich allein, kann ich dies nur bestätigen. Seit mein Sohn auf der Welt ist, haben sich Freunde verabschiedet und der Lockdown und Corona allgemein dafür gesorgt, dass neue Kontakte aufzubauen fast unmöglich ist. Eltern habe ich keine und Hebammen Mangel ist auch bei uns weit verbreitet.
Was also tun, wenn man Fragen hat zu den kleinen und größeren Wehwehchen?

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