Nähen…..für Puppen….Ein Versuch

Ich lasse meinen Sohn mit Puppen spielen. Lass mich das als aller erstes schreiben, denn dafür habe ich schon viel Kritik erfahren (hey…..ich lebe in Bayern….was erwartest du?) und er hat von seiner Oma eine selbstgenähte Puppe bekommen. Er liebt sie und als wir am Sonntag ins Krankenhaus mussten und dort den ganzen Tag verbringen mussten (Auf STation durften wir -zum Glück- nicht bleiben, weil das Magen-Darm bei anderen noch schlimmer war und das KH voll) war es eben jene Puppe, die ihm Trost und Sicherheit gespendet hat.

Was macht also die Mutti des Puppenvaters? Sie näht und strickt decken für den kleinen Freund und da er so kein ist und sie keine Puppenkleidung findet, beginnt sie zu nähen. Tja, leider bin ich da nur mittelmäßig und benötige Schnittmuster. Also einfach mal gegoogelt und drei Bücher gefunden (Eines handelt sich ans Häkeln) und für dich getestet!

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Ben und Bär – ein kurzes Feedback

Hier sitze ich also, bei Keksen und einem selbstgemachten, alkoholfreien Schwarzwälder-Kirsch-Latte und überlege über welches Buch ich schreiben sollte. Es ist Punkt 12 Uhr. Mein Sohn schläft, nach einer langen Nacht (Meines Tageskinder sind heute nicht da, dank eines fiesen Magen-Darm-Virus) und ich habe mir fest vorgenommen zu posten. Über ein Buch. Muss einfach.

der Tisch ist chaotisch und voll. Voller Bücher über das Nähen. aber noch kein fertiges Stück dazu. Also fallen diese Bücher raus. Das Schnarchen des kleinen Wikingers wird lauter und dann fällt es mir ein. Die Hass-Liebe die uns seit letztem Winter begleitet: Ben und Bär.

Bilderbuchreihe: Ben und Bär

Es begann alles mit Ben liebt Bär. Ich war oberflächlich, denn ich habe das Buch nur wegen den schönen Illustrationen von Joëlle Tourlonias gekauft. Mittlerweile kann ich es im Schlaf rezitieren (hier kommt ein wenig der Hass aus dem Hass-Liebe Part dazu) und der kleine Wikinger bekommt immernoch nicht genug. Mittlerweile haben wir alle Titel der Reihe….und Ben liebt Bäre ist trotz der dicken Pappseiten schon richtig zerlesen.

Die Illustrationen sind niedlich und Kindgerecht mit klaren Liniene. Wer sich die Bilder etwas genauer ansieht wird sich aber vielleicht, wie mein Mann und ich, etwas wundern….nackte Frau und ziemlich gruseliger Elefantenkopf…..HALLÖLE, das ist der Erwachseneeffekt. Kinder nehmen das sicher weniger wahr.

Süß sind die Geschichten, da sie direkt aus dem Alltag der Kinder kommen. Sie brauchen wenig Text und schließen immer mit einem Ben und Bär. EIn wunderschönes Ritual für Kinder!

Empfohlen wird es ab 24 Monaten aka 2 Jahren, aber wie gesagt unser Kleiner liebt es seit der 10 Monate alt ist. Man sollte die Bücher aber nicht zu ernst nehmen und zu sehr analysieren. Es ist für Kinder. Punkt. Ich als Erwachsene habe mich schon etwas aufgeregt wo plötzlich das Geschwisterkind in den BIldern herkommt, was im Text nie erwähnt wird, aber gut…Was das Kind liebt…..

Kurz um

Die Bücher der BEn und Bär Reihe sind schöne Geschichten um sie zum Einschlafen vorzulesen. Die Bilder helfen dabei, Kinder selbst erzählen zu lassen, da sie Detailgetreu sind dabei aber nicht überladen und den Text genau wieder spiegeln. Wir Erwachsenen mögen uns üer die Erzählweise und manche Bildelemente wundern, dies tut aber dem Bezug zum Kinderalltag keinen Abbruch.

Ich kann das Buch mittlerweile empfehlen, auch wenn es Bilderbücher gibt, die ich besser finde.

Bewertung: 3 von 5.

Die Ben und Bär – Reihe wurde von Michael Engler geschrieben und von Joëlle Tourlonias illustriert. Die Bücher erscheinen als Pappbücher im ARS Edition Verlag und Kosten jeweils ca. 8,99 Euro

Bisher erschienen sind

Die Bücher wurden selbst gekauft bzw. von der Tante geschenkt 😉 Der Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder und wurde durch nichts beeinflusst. Mit * markierte Links enthalten AMAZON Partner verlinkungen. Wer über diesen Link kauft unterstütz mich ohne dabei mehr zahlen zu müssen

Zum Glück gab es Kaffee….

Oh du meine Güte!

Ich hatte sicher nicht vor eine solange Pause einzulegen und du meine Güte habe ich es vermisst hier zu sein. Ja, gleich zweimal meine Güte!

Die letzten Wochen waren echt ….chaotisch. Der Beginn meiner Selbstständigkeit, die Sanierung und diverse Kinderkrankheiten haben mich vom Schreiben abgehalten. Gefühlte 10 Tassen Kaffee am Tag (zumindest der Durchschnitt) haben mich in dieser Zeit am Leben gehalten.

Die Social Media und Blog Pause tat aber auch ganz gut. Ich hatte nämlich zuvor nur noch das Gefühl ein gewisses Kontingent erreichen zu müssen und der Spaß an der Sache ging flöten. Jetzt weiß ich, dass ich mich nicht nur auf eine Nische einlassen will. Bücher sind weiterhin wichtig, aber da gibt es so viele Blogs….Ich möchte dagegen weiterhin ehrlich bleiben und das ungeschönte Leben und Meinungen teilen. Wie regelmäßig das stattfinden wird, keine Ahnung….aber mein großes Ziel ist einmal die Woche.

Ich hoffe ein paar Leute sind noch da und unterstützen mich und treten mich in den Hintern wenn ich es wieder schleifen lasse =)