Ich auf jeden Fall. Gepaart mit Schwangerschaftsfrust ist das echt eine schlimme Kombination und mein Mann tut mir manchmal richtig leid.
Als Erstgebärende hätte mir ein Vorbereitungskurs sehr geholfen, der findet aufgrund der Corona-Krise aber nicht statt, zum Glück gibt es Online ein paar Videos um das nötigste zu erfahren.
Mehr getroffen hat mich, dass wir nichts von meiner ToDo Liste abhaken können. Das letzte Mal Urlaub ohne Kind wurde abgesagt, die letzten Dinge für die Ausstattung können wir nicht kaufen, Essen gehen ist nicht drin, nicht einmal eine Pediküre um die Schmerzen zu lindern geht nicht.
Auch ein Fotoshooting geht nicht. Nicht einmal Freunde durften wir bitten, geschweige denn zum Profi gehen.
Aber wer wäre ich, wenn ich mich nur dem Negativen widmen würde?
Nichts da! Ich bin nur einmal Schwanger (nach der Schwangerschaft sicher nicht noch einmal!) da wird das Handy und ein Stativ gepackt und los geht’s! Es wird ausprobiert und versucht.

Natürlich gibt es unheimlich viel Ausschuss, aber es sind doch auch vereinzelt Bilder dabei, die mir gefallen. Eine schöne Erinnerung, an eine Zeit die mir körperlich und seelisch alles abverlangt.
Ich kann das nur jeder Schwangeren oder allgemein jedem Raten, der mit sich hadert und sich mies füllt. Macht Fotos, setzt euch mit euch selbst auseinander. Ein Profi zeigt euch noch leichter eure tollen Seiten.
Nach diesem kurzen privaten Einblick muss ich mich aber verabschieden, ich kann einfach nicht mehr lange sitzen.
Pass auf dich auf
Ein Kommentar zu „Ein kleiner privater Einblick – Schwanger in Zeiten von Corona“